ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH

Nach 127 Jahren am alten Firmensitz in Moers hat die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH im September einen neuen Standort bezogen. Das moderne Betriebs- und Verwaltungsgebäude im Jostenhof bietet nicht nur ideale Arbeitsbedingungen, sondern setzt auch ökologische Maßstäbe. Ein besonderer Blickfang ist der „vertikale Garten“ mit 700 m² Grünfläche, der zur Wärmedämmung und Klimaverbesserung beiträgt. Eine Photovoltaikanlage und Elektro-Ladesäulen unterstreichen die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudes. Hundhausen startete im Frühjahr 2020 mit dem Bau, der von verschiedenen Abteilungen des Unternehmens aus Siegen realisiert wurde.

Der Auftraggeber

Die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH ist ein etablierter Energieversorger und Infrastrukturdienstleister mit einer langen Firmengeschichte in Moers. Nach 127 Jahren am alten Standort entschied sich das Unternehmen für einen modernen Neubau im Jostenhof, um den wachsenden Anforderungen und dem Fortschritt in der Energiebranche gerecht zu werden.

Das Projekt

Das neue Betriebs- und Verwaltungsgebäude bietet ideale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und setzt zugleich ökologische Maßstäbe. Eine Photovoltaikanlage erzeugt einen großen Teil des benötigten Stroms und Elektro-Ladesäulen unterstützen die Mobilität der Zukunft. Ein „vertikaler Garten“ bestehend aus 600 m² Grünfassade an der Straßenfront, 85 m² begrünter Fassade im Innenhof und einer 30 m² Grünwand im Foyer ist ein besonderer Blickfang. Diese Grünflächen tragen zur energiesparenden Wärmedämmung und Klimaverbesserung bei und machen die Straßenfassade zu einer der größten begrünten Fassaden in Deutschland.

Die Umsetzung

Mit dem schlüsselfertigen Neubau begann Hundhausen im Frühjahr 2020. Die Leistungen wurden von den Abteilungen Planung, Schlüsselfertigbau, Stahlbeton-Fertigteile und Tiefbau aus Siegen erbracht. Die Bauaufgabe umfasste etwa 1.100 m² Außenanlagen mit aufwendigen Bepflanzungen, Natursteinflächen sowie Parkplätzen in Asphalt- und Pflasterbauweise. Rund 850 m Kanal mit Nennweiten zwischen DN 150 bis DN 500 wurden auf dem gesamten Areal verlegt.