Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft

Hundhausen wurde beauftragt, den Oberbau eines alten Gleises der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH (RSVG) zu erneuern. Schienen, Schwellen und Schotterunterbau wurden auf einer Länge von 500 m ausgetauscht. Dabei galt es, die Arbeiten so zu koordinieren, dass der Zugverkehr in den Vormittagsstunden weiterhin gewährleistet werden konnte.

Der Auftraggeber

Mit rund 460 Mitarbeitern zählt die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH (RSVG) zu den größten Verkehrsunternehmen im Rhein-Sieg-Kreis. Neben dem Personentransport bietet die RSVG auch Schienengüterverkehr an. Die Gleisanlage der Rhein-Sieg-Kreis Eisenbahn erstreckt sich über eine Länge von 18,1 km. Um die Betriebssicherheit aufrechtzuerhalten und die Fahrdynamik zu verbessern, entschied sich die RSVG für eine Erneuerung des Gleisoberbaus auf einem Teilabschnitt der Strecke.

Das Projekt

Hundhausen erhielt den Auftrag, den Oberbau eines alten Gleises auf einer Länge von 500 m zu erneuern. Die Maßnahme umfasste den Austausch der alten Schienen und maroden Holzschwellen sowie die Erneuerung des Schotterunterbaus. Ziel war es, die Betriebsqualität der Strecke zu verbessern und langfristig zu sichern.

Die Umsetzung

Das alte Gleis, bestehend aus Schienen der Form 8 und maroden Holzschwellen, wurde durch Schienen der Form S 49 mit neuen Hartholzschwellen ersetzt. Die Schwellen wurden mit geneigten Rippenplatten (Rph1) aufgeplattet, und die Schienen mithilfe einer K-Bau-Befestigung montiert. Die Stopfung des Gleisunterbaus erfolgte maschinell mit einer Stopfmaschine und einem Schotterpflug. Aufgrund des laufenden Zugverkehrs konnten die Arbeiten nur in Tagesabschnitten durchgeführt werden, da bis zu vier Zugfahrten in den Vormittagsstunden gewährleistet werden mussten.