Stadt Frankenberg

Mit der beeindruckenden, auf Bohrpfählen gegründeten Fußgänger- und Radfahrerbrücke "Schlange" hat Hundhausen-Bau eine architektonisch einzigartige Verbindung zwischen der Innenstadt und der Zschopauaue in Frankenberg geschaffen.

Der Auftraggeber 

Die Stadt Frankenberg beauftragte die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Hundhausen-Bau und Vollack Hallen- und Stahlbau GmbH & Co KG mit dem Bau einer neuen Brücke für die Sächsische Landesgartenschau 2019. Die Brücke soll Fußgängern und Radfahrern eine sichere Überquerung der B169 und des Mühlbachs ermöglichen.

Das Projekt 

Die "Schlangen"-Brücke ist eine gekrümmte Seilbrücke mit einem zentralen Pylon, die in zwei Bögen eine Länge von 262 Metern erreicht. Die besondere Linienführung verleiht der Brücke ihren einzigartigen Charakter und hat ihr den Spitznamen "Schlange" eingebracht. Die Baukosten für die Brücke belaufen sich auf rund vier Millionen Euro.

Die Umsetzung 

Die Bauarbeiten begannen im November 2017, und das letzte Brückenteil wurde Mitte Oktober 2018 eingepasst. Die Firma Vollack war für den Stahlbau verantwortlich, während das Team von Hundhausen-Bau die Erdbewegung, Bohrpfähle und Betonarbeiten übernahm. Die Bauwerksgründung erfolgte als Pfahlgründung auf Bohrpfählen mit Pfahlkopfbalken.

Die beeindruckende Struktur wird zur Eröffnung der Sächsischen Landesgartenschau am 20. April 2019 freigegeben. Die ARGE stellte sicher, dass alle Arbeiten termingerecht und zur vollen Zufriedenheit der Stadt Frankenberg ausgeführt wurden, um dieses markante Wahrzeichen zu schaffen.

Die Zusammenarbeit zwischen Hundhausen-Bau und Vollack war ein Schlüssel zum Erfolg dieses anspruchsvollen Projekts. Die neue Brücke wird nicht nur ein Highlight der Landesgartenschau sein, sondern auch eine langfristige Bereicherung für die Infrastruktur von Frankenberg darstellen.