Trink- und Abwasser-Verband Eisenach-Erbstromtal

Beim Projekt in Wutha-Farnroda wurde nicht nur der Hochbehälter „Rehberg“ erneuert, sondern auch die Zufahrt optimiert. Der Neubau erforderte den Einsatz modernster Technik: Ein neuer Kettenbagger (CAT 325) mit Topcon-Steuerung kam erstmals zum Einsatz und erleichterte die Absteckarbeiten im Gelände erheblich.

Der Auftraggeber

Der Trink- und Abwasserverband Eisenach-Erbstromtal (TAVEE) entschied sich für den Abbruch des alten Hochbehälters „Rehberg“ in Wutha-Farnroda und den Neubau eines kompakteren Trinkwasserspeichers. Der alte Behälter war für den heutigen Bedarf zu groß und teilweise undicht. Zusätzlich sollten die Außenanlagen und die Zufahrtsstraße zum neuen Hochbehälter verbessert werden.

Das Projekt

Der alte Hochbehälter aus dem Jahr 1987, mit einem Nutzinhalt von 2.800 Kubikmetern, wurde durch zwei kleinere Speicher mit jeweils 250 Kubikmetern ersetzt. Die neue Anlage sollte nicht nur die Versorgung mit Trinkwasser sicherstellen, sondern auch der Feuerwehr als Löschwasserreservoir dienen. Um die Zugänglichkeit zu verbessern, wurde die holprige Zufahrtsstraße neu angelegt.

Die Umsetzung

Im ersten Bauabschnitt legte das Hundhausen-Team den alten Hochbehälter frei und führte den Abbruch durch. Nach dem Neubau begann im November 2018 die Abdichtung und Auffüllung des neuen Hochbehälters. Die neue Zufahrt im steilen Gelände wurde mit Hilfe des neuen Kettenbaggers (CAT 325) gebaut, der sich durch die Topcon-Steuerung als sehr effektiv erwies. Dank guter Witterungsbedingungen konnte die Baustelle auch im Winter weiter betrieben werden. Der neue Hochbehälter wurde im März 2019 in Betrieb genommen, und die Arbeiten auf dem Außengelände wurden im Mai 2019 abgeschlossen.